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Unser Tierwohlkonzept

Unser Tierwohlkonzept

Zusammenarbeit Geflügelhof Aigner und EDEKA Südbayern

 

Das Wohl unserer Hühner liegt uns in unserem Familienbetrieb sehr am Herzen und so haben wir uns entschieden, unseren Hühnern in Freilandhaltung noch mehr zu bieten:

In Zusammenarbeit mit unserem Kunden EDEKA Südbayern, dem Tiergesundheitsdienst Bayern e.V. (TGD) und der QAL GmbH Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft (QAL) haben wir deshalb ein Konzept entwickelt, welches vor allem am Wohl der Tiere ausgerichtet ist.

Unser Tierwohlkonzept

Wie gesetzlich vorgeschrieben, steht den Hühner ein Drittel der Bodenfläche als Scharraum zur Verfügung (Wintergarten) und die Hühner haben im Einstreubereich die Möglichkeit zum Staubbaden.

Das gemeinsam entwickelte Tierwohlkonzept für unsere Hühner in Freilandhaltung geht darüber hinaus und umfasst unter anderem folgende Punkte:

  • Kein Schnabelkürzen - selbstverständlich werden unseren Hühnern die Schnäbel nicht gestutzt und das bereits seit dem Jahr 2014
  • Mehr Platz für unsere Hühner im Stall - 20% weniger Hühner im Stall als der gesetzlich geforderte Standard; auch mehr Platz für unsere Hühner in den Nestern und auf den Sitzstangen, als gesetzlich für Freilandhaltung vorgeschrieben
  • Beschäftigungsmaterial - unseren Hühnern werden im Stall und im Auslauf unterschiedliche Beschäftigungsmaterialien, wie z.B. Heuballen oder Muschelkalk zur Verfügung gestellt. Für zusätzliche Abwechslung und Beschäftigung sorgt das Futter, das - zusätzlich zur normalen Fütterung - täglich in den Wintergarten gestreut wird
  • "ohne Gentechnik" - laut Gesetz ist eine Fütterung der Legehennen mit genetisch veränderten Futtermitteln in einem Zeitraum von 6 Wochen vor der Eiablage nicht zulässig; unsere Hühner bekommen darüber hinaus zu keinem Zeitpunkt genetisch veränderte Futtermittel - und zwar von Geburt an
  • Futter - wir mischen unser Futter selbst und schroten das Futter täglich frisch. Die ausschließlich natürlichen Komponenten stammen aus überwiegend eigener Produktion - auch das "Donau Soja" stammt aus unserer Herstellung
  • Die Tiergesundheit wird durch den TGD im Rahmen der vorgesehenen Begehungen begutachtet (hierzu gehört z.B. die Beurteilung des Gefieders). Der TGD prüft bei diesen Betriebsbegehungen auch die Einhaltung der Schadgaskonzentration im Stall (Ammoniak)
  • Aufzucht - vom Küken bis zur Legehenne - wir übernehmen die Aufzucht vom Eintagsküken bis zur legereifen Junghenne selbst

Zusätzliche Sicherheit durch:

  • Futtermittelanalysen - mehrere Probenahmen und Untersuchungen der Futtermittel (auf z.B. Zusammensetzung, Energiegehalt,...) jährlich; zusätzlich zu unseren Eigenuntersuchungen erfolgt eine Untersuchung durch den TGD
  • Analyse des Tränkewassers - auch das Tränkewasser wird jährlich durch uns untersucht, eine weitere Beprobung und Analyse erfolgt durch den TGD
  • Genaue Dokumentation über Reinigung und Desinfektion der Tränken - Abklatschproben und Analysen werden durch die QAL geprüft
  • Weiter Untersuchungen, beispielsweise auf Dioxin - Probenahme und Prüfung erfolgt durch die QAL

Unsere Hühner haben die Veränderungen, die unser neues Tierwohlkonzept beinhaltet, mit Freude angenommen und fühlen sich nun noch wohler!

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